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SWE Volley-Team News

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SWE Volley-Team News
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#11
19.09.2011, 17:22
Zitat:SWE-Damen vergeigen Saisonauftakt in Dresden klar mit 0:3

Was alles über die Qualität einer Mannschaft nach Vorbereitungsturnieren gemutmaߟt wird, ist für die Katz. Die Erfurterinnen vergeigten ihren Saisonauftakt beim VC Olympia Dresden, ohne auch nur den Funken einer Siegchance zu besitzen, mit 0:3 (-21, -20, -20).
Dresden. "Wir sind nach den personellen Veränderungen noch lange nicht so weit", hatte Cheftrainer Heiko Herzberg vermutet. Dennoch war schon bitter zu sehen, wie wenig Einstellung die SWE-Damen zum Spiel fanden. Am Ende wars fast schon eine Vorführung. Im Angriff gelang den Messer, Leonhardt oder Völker, später Müller so gut wie nichts. Dabei hatten vor allem Elena Messer (beim SWE-Cup) und Saskia Leonhardt (beim Grimma- Cup) noch herausragend aufgetrumpft. In Dresden war von beiden nichts zu sehen. Erfurter Block und Block-Feldverteidigung? Fehlanzeige! Nicht ein einziger Block gelang! Lediglich per Annahme und ab und an mit dem Aufschlag (Antonia Stautz) waren die Gäste in der Lage zu punkten.

So nahm es nicht wunder, dass man in keinem Satz in Führung gehen konnte, um mal selbst so etwas wie Mut zu schöpfen und den Gegner ins Grübeln zu bringen. Zwei Wochen intensiver Arbeit zur sportlichen und psychischen Stabilisierung bleiben bis zum nächsten Auftritt in Offenburg. Sie sind bitter nötig.

Manfred Höhner / 19.09.11 / TA
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#33 Fabian-Apostolidis-Nickel
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#12
05.10.2011, 15:53
Zitat:SWE-Volleyballerinnen nach Auftaktpleite in der richtigen Spur
Zweitliga-Volleyballerinnen des SWE-Teams lassen beim TV Villingen nichts anbrennen und gewinnen mit 3:0 Sätzen.
Villingen. Nach der wahrlich nicht eingeplanten Auftaktpleite beim VC Olympia Dresden (0:3) ist Erstliga-Absteiger SWE Volleyteam eine Etage tiefer angekommen. Bei VT Villingen hatten die Damen um Trainer Heiko Herzberg wenig Mühe und gewannen, ohne je wirklich in Bedrängnis zu geraten, in 78 Minuten mit 3:0 (16, 24, 20).

Der Coach hatte diesmal mit Mittelblockerin Natasa Rapajic seinen von ihm proklamierten Stabilisierungsfaktor dabei. Nicht die 30-Jährige besaߟ allerdings den Hauptanteil am ungefährdeten Erfolg. Ihr war die Trainingspause doch noch anzumerken. Dafür waren alle anderen durchweg hellwach und guckten die in ihren Angriffsmitteln (nur hoch über Auߟenangreiferin Karla Borger) beschränkten Villinger Damen dank einer verbesserten Blockarbeit beschwerdefrei aus.

Basis für die eigenen erfolgreichen Angriffe war ein von allen realisierter starker Aufschlag, der die Einheimischen immer wieder unter Annahmedruck mit nachfolgenden Fehlern setzte. Da bei den Erfurterinnen auch die Annahme sicher stand, waren die Grundpfeiler für ein erfolgreiches Spiel gesetzt. Solcherart in erfolgverheiߟende Passsituationen versetzt, durfte Manja Noack einige Proben ihres feinen Zuspielkönnens zelebrieren, aus dem heraus sich die Angreiferinnen Elena Messer, Maria Völker und vor allem die auffällige Saskia Leonhardt nach Herzenslust auszutoben vermochten. Dass die junge Mittelblockerin Anna Glief mit perfektem Einerblock den finalen Siegpunkt markierte, unterstrich: Auch sie hatte groߟen Anteil an der Dominanz des nun sichtlich in der zweiten Liga angekommenen Gastes.

Nur einmal - im zweiten Durchgang - wackelten die SWE-Damen kurz. Sie versetzten sich nach 11:5-Führung infolge eines Rotationsfehlers selbst etwas in Unruhe. Sie rückten die Verhältnisse aber schnell wieder gerade, lieߟen die Damen aus dem Schwarzwald nie in Front ziehen, so dass deren Hoffnungsfunke starb, ehe er so richtig zündete. Mit dem 26:24 war der Wille der Einheimischen endgültig gebrochen. Durchgang drei mutierte zur besseren Trainingseinheit für die Erfurterinnen.

Ein zufriedener Heiko Herzberg jedenfalls litt nach eigenem Bekunden zu keiner Sekunde an Herzdrücken: "Wir haben das Spiel stets dominiert. Nun freuen wir uns auf den Start in der neuen Riethsporthalle gegen Chemnitz."


Manfred Höner / 04.10.11 / TA
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#33 Fabian-Apostolidis-Nickel
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#13
16.10.2011, 13:24
Zitat:Ohne Fans nach Offenburg

Am Samstag treten die Damen des SWE Volley-Teams beim VC Offenburg an. Wenn das Spiel um 19.30 Uhr in der Sporthalle Nord-West angepfiffen wird, müssen sie allerdings erstmals ohne eigene Fanunterstützung auskommen.

Wie der Präsident des VCO, Fritz Scheuer, per Mail an die Thüringerinnen mitteilte, "...macht der VC Offenburg von seinem Recht Gebrauch und verbietet sämtliche Trommeln und ähnliche Lärm erzeugende Gegenstände." Die Erklärung: "Wir machen das nicht, weil wir über keinen Trommler-Fanblock verfügen (haben wir verboten!), sondern weil zahlreiche Zuschauer sich beschwert und deutlich gemacht hatten, dass sie die Spiele nicht mehr besuchen werden wenn der Lärmpegel in der Halle durch die Trommeln weiterhin so hoch ist. Ein Grund ist wohl darin zu finden, dass die Leimbinderkonstruktion der Halle den Schall mehrfach reflektiert und verstärkt.",so der Präsident weiter.
Erfurts Fanbeauftragter Andy E., der so was weder in der 1. noch in der 2. Bundesliga bisher erlebt hat, reagierte entsprechend enttäuscht: "Dann lassen wir es halt und fahren nicht dorthin. Aber in Straubing sind wir dann wieder dabei, die nehmen unser Eintritts- und Verzehrgeld bestimmt gerne. Schade nur für unsere Mädels, dass sie jetzt ohne uns auskommen müssen." Das Verbot seitens der Offenburger, was nicht nur beim Fanbeauftragten auf Unverständnis stieߟ, ist leider nicht anfechtbar und muss deshalb (Zähne knirschend) hingenommen werden.
Zum Sportlichen: Nach den klaren 3:0-Siegen zuletzt in Villingen und beim Heimdebüt gegen Chemnitz ist die Stimmung bei den Erfurterinnen bestens. Bis auf Annika Müller hat Trainer Heiko Herzberg alle Spielerinnen in der Ortenau dabei und strebt den nächsten Erfolg an. Zwar weiߟ er, dass sein neu formiertes Team noch nicht so stabil ist wie gewünscht aber der fast makellose Auftritt im letzten Heimspiel lässt auch ihn zuversichtlich in die Partie gehen. Entgangen ist dem Erfurter Coach natürlich nicht, dass die Offenburger mit Alina Bondar eine starke Angreiferin im Sommer verpflichtet haben. Entsprechend wird er auch, gemeinsam mit Taktikfuchs Grzegorz Bienkowski, seinen zuletzt sich leistungsmäߟig im Aufwind befindenden Block einstellen. Selbst die sonst nicht gerade vor Optimismus sprühende Libera Jana Illiger formulierte: "Wir sind so gut drauf im Moment, deshalb werden wir gewinnen!"
Die lautstarken und deshalb in Offenburg unerwünschten Erfurter Fans würden es vor dem Live-Ticker mit Freude aufnehmen!

Stephan Siegl

Quelle: HP SWE
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#14
22.10.2011, 10:01
Zitat:SWE Volleyballerinnen warten auf Schiedsspruch

Die Zweitliga-Damen des SWE Volley-Teams sind vor dem Auswärtstrip nach Straubing weiter im Umgewissen. Die Wertung der infolge mehrstündigen Verkehrsstaus ausgefallenen Offenburg-Partie steht noch aus.

Erfurt. Auch fünf Tage nach der durch einen mehrstündigen Stau 40 km vor Offenburg verhinderten Zweitliga-Partie der SWE-Volleyballerinnen (5., 4:2-Punkte) beim VC Offenburg ist noch keine Entscheidung über die Wertung des Spiels gefallen. Die dafür verantwortlich zeichnende Deutsche Volleyball-Liga (DVL) räumt sich einen Bewertungszeitraum von einer Woche spätestens bis zum nächsten Spieltag am kommenden Wochenende ein.

"Die momentane, aber noch nicht rechtsgültige Festlegung lautet laut Spielordnung 3:0-Sieg für Offenburg," sagt Viola Knospe, Leiterin DVL-Spielbetrieb, "dabei steht allerdings noch das Einholen der Beweggründe aus Erfurter Sicht aus." Bereits 18 Uhr am Spieltag hatte die DVL einen Anruf von SWE-Trainer Heiko Herzberg erhalten, dass die Erfurterinnen rund 40 km vor Offenburg im Stau festsitzen: "Da schwante mir schon, dass wir Probleme bekommen würden, rechtzeitig in der Halle zu sein. Generell plane ich wie auch diesmal immer zusätzlich zu der vom Busunternehmen eingeplanten Fahrzeit einen Puffer von zwei Stunden vor jeder Auswärtspartie ein, damit wir ja nicht in eine zeitliche Bredouille kommen. Und dann das!"

Fakt ist, dass die Regularien der DVL einen späteren Spielbeginn als 20.30 Uhr verbieten. Da aber saߟen die Erfurterinnen immer noch am Ende unverrichteterdinge bis 21.30 Uhr auf der Hinfahrt fest. Als sie an der Halle angekommen waren, hatten die Offenburger Damen fair sieht anders aus per Siegerkreis und -jubel den vermeintlichen "Papiersieg" über Erfurt, der im sportlichen Wettstreit eher überrascht hätte, schon gefeiert. Warum, sagt Offenburgs Trainerin Tanja Scheuer siegesgewiss: "Es war lange klar, dass die Autobahn gesperrt ist. Das muss man vorher einplanen." Klar ist auch, wer wie Offenburg (10., 2:6-Punkte) gegen den Abstieg spielt, nimmt alles an Punkten mit, woher er sie auch immer bekommen kann!

Herzberg will kämpfen und hält argumentativ dagegen: "Ich bin überzeugt, dass wir alle Vorbereitungen zur Fahrt nach Offenburg gewissenhaft durchgeführt haben. Einer Schuld sind wir uns nicht bewusst."

Viola Knospe macht mit allen verständlicherweise emotional unterfütterten Sichten Schluss: "Was von beiden Vereinen in dieser Angelegenheit emotional empfunden oder empfohlen wurde oder wird, ist für unsere Entscheidung nicht relevant, da es objektive Regeln gibt. An die werden wir uns nach genauer Kenntnis der Sachlage halten."

So heiߟt es für beide Parteien: Warten bis spätestens zum Freitag! Zu hoffen ist, dass der Bannstrahl des geflügelten Gorbatschow-Wortes "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" nach Schiedsspruch nicht die Erfurterinnen trifft.

Mithin: Bis zum zweiten Auswärtstrip der SWE-Damen in Folge beim FTSV Straubing (8., 4:4) am Sonntag, 14.30 Uhr steht das Urteil. Auch dorthin geht es über die Autobahn. Wasserdichte Vorsorge-Papiere sind für die Damen um Trainer Herzberg umso mehr Pflicht, um der erneuten Favoritenrolle sportlich gerecht werden zu können.


Manfred Höner / 20.10.11 / TA
Quelle: TA
#33 Fabian-Apostolidis-Nickel
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Andy
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#15
23.10.2011, 03:04
Der Schiedsspruch ist da: Die Partie muss nachgeholt werden. Gegen dieses Urteil kann aber binnen 14 Tagen noch Klage erhoben werden.
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#16
23.10.2011, 11:44
Andy schrieb:Der Schiedsspruch ist da: Die Partie muss nachgeholt werden.

Das ist aber diesmal ein sehr fairer Schiedsspruch ! (wenn ich das richtig gelesen habe, hatte der Gegner ja bereits den "Sieg" gefeiert ;) ;) )
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#17
16.03.2012, 08:46
Zitat:Volleyball hohen Grades beim Spiel Erfurt - Sonthofen

Die Damen des SWE Volley-Teams müssen den frisch erkämpften Platz an der Sonne gegen Sonthofen zu verteidigen. Es gilt zudem, das 0:3 von Sonthofen zu korrigieren.
Erfurt. Erstmals in dieser Zweitliga-Saison mit dem Blick von ganz oben auf die Konkurrenz, haben die Damen des SWE-Volley-Teams (32:6-Punkte) die groߟe Chance, sich mit einem Heimerfolg (Samstag, 19.30 Uhr, Riethsporthalle) gegen den Tabellendritten Allgäu Team Sonthofen (28:10) zumindest ihm gegenüber entscheidend abzusetzen.

Die Erfurterinnen können zudem mit weiter gesteigertem Selbstwertgefühl dank eines unerwartet lockeren 3:0-Erfolges in Stuttgart in die Spitzenpartie gehen. Ob auch die Damen aus dem Allgäu solcherart in Erfurt nach dem ganz engen und deshalb besonders schmerzhaften 2:3 zu Hause gegen den nunmehrigen Tabellenzweiten VV Grimma imstande sind, bleibt abzuwarten. Fest steht: Wenn der Erste den Dritten empfängt und beide wahrlich keine Punkte zu verschenken haben, dürfen die hoffentlich wieder zahlreich erscheinenden Fans Volleyball hohen Grades erwarten. Die Damen um Cheftrainer Heiko Herzberg treibt noch eine zusätzliche Motivation um. Das Hinspiel nämlich hatten sie mit 0:3 deftig verloren. Klarer aber, als es die jeweils ganz engen Satzstände vermuten lieߟen. Da fehlte es den Erfurterinnen an finaler Stärke. Herzberg hatte das so begründet: "Dass einige meiner Spielerinnen durch Krankheit und Verletzungen in der Woche nicht optimal trainieren konnten, war sicher ein Grund, dass wir im Endkampf nichts zuzusetzen hatten."

Das alles ist Schnee vom November. Inzwischen hat sich das SWE-Team stabilisiert und ist in der Rückrunde in sieben Partien noch ohne Niederlage. Und alle Spielerinnen sind vor der Rückrunden-Partie fit. Mental ohnehin, aber eben auch körperlich. Auch die in Stuttgart infolge einer Grippe fehlende Auߟenangreiferin Saskia Leonhardt und die aus dem gleichen Grund die Woche über nicht trainingsfähige Zuspielerin Manja Noack. Nur die künftige Mutti, Mittelblockerin Nataa Rapajic, wird gegen Sonthofen nicht (mehr) auflaufen, aber ihre Mannschaft wie schon zuletzt eifrig von der Bank aus unterstützen.

Die eher immer etwas skeptisch daherkommende Libera Jana Illiger weiߟ: "Eine Nale Rapajic deckt im Block mit ihrer Routine 'ne Menge Fläche ab. Ich hoffe, unsere beiden jungen Anna Glief und Julia Herz kriegen das auch gegen die schneller spielenden Sonthofenerinnen so gut hin wie zuletzt in Stuttgart."

"Neben einer guten Blockarbeit", ergänzt Coach Herzberg, "gilt es vor allem weiter im Aufschlag mutig und druckvoll zu agieren. Das ist neben einer intakten Annahme die Basis für die Revanche, die wir uns alle erhoffen." Dass der Auߟenangriff aus Sonthofen mit der bekannt knallhart schlagenden Ex-SWE-Spielerin Annika Brinkmann sowie der nicht minder gefährlichen diagonalen Sina Kostorz an guten Tagen nach Belieben zu treffen imstande ist, weiߟ Herzberg natürlich: "Genau dies gilt es zu verhindern. Wir sind absolut in der Lage dazu!"

Leichter gesagt, als getan: Es gilt, den frisch erkämpften Platz an der Sonne mit wachem Kopf, geschickten Händen und auf schnellen Füߟen zu verteidigen.
[quelle]http://erfurt.thueringer-allgemeine.de/web/erfurt/startseite/detail/-/specific/Volleyball-hohen-Grades-beim-Spiel-Erfurt-Sonthofen-818638421[/quelle]
#33 Fabian-Apostolidis-Nickel
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#18
17.04.2012, 10:03
Zitat:SWE-Volleyteam gewinnt in Bad Soden mit 3:1

Porträt "Sie war sensationell gut", sagte SWE-Trainer Heiko Herzberg über Ersatz-Libero Maria Völker. Archiv-Foto: Sascha Fromm

Der Weg fürs Herzschlagfinale in der zweiten Volleyball-Bundesliga Süd ist bereitet. Nach dem 3:1-Sieg (19, -24, 19, 18) in Bad Soden schmerzt zwar der eine Verlustsatz der Damen des SWE-Volleyteams gegenüber Spitzenreiter Grimma, weil der mit zwei Punkten plus und auch satzmäߟig (61:24 zu 56:23) im Vorteil ist.
Bad Soden. Während die Erfurterinnen zuletzt in Lohhof mit 0:3 unterlegen waren, holte Bad Soden dort danach einen 3:1-Erfolg. So galt Trainer Heiko Herzbergs vorrangiges Ziel in dieser für das Finish bedeutenden Partie vor allem der Pflichtaufgabe, unbedingt zu gewinnen. Das gelang dem Team überzeugend.

Beide Titelaspiranten haben noch zwei Spiele zu absolvieren. Vor dem vermeintlich echten Endspiel am 28. April gegen Grimma müssen die SWE-Damen am kommenden Samstag noch Vilsbiburg II möglichst Zunull eliminieren, während Grimma am Mittwoch die keinesfalls leichte Aufgabe gegen den Tabellenfünften VC Olympia Dresden vor dem Showdown zu lösen hat.

Zumindest in Bad Soden waren die Erfurterinnen schon mal voll auf der Höhe. Erstaunlich, weil sie verletzungsbedingt auf Libero Jana Illiger verzichten mussten. Sie vertrat die sonst diagonal eingesetzte Maria Völker. Und das ohne Wenn und Aber mit Bravour! Heiko Herzberg war voll des Lobes: "Sie war sensationell gut." So wurde der Annahmeriegel, in dem auch Elena Messer und Annika Müller mit Ruhe und Kompaktheit durchweg überzeugten, zur Basis des Erfolges.

Das zweite spielentscheidende Plus besaߟen die Gäste im Aufschlag. Allein 13 Asse (davon Julia Herz vier, Saskia Leonhardt und Manja Noack je drei) servierten sie den Hessinnen, die somit gar nicht erst zu einem kontrollierten Spielaufbau kamen. Auch im Angriff waren die Gäste hochkonzentriert und erfolgreich. Satte 25 direkte Punkte markierte Annika Müller. Auch Kapitän Elena Messer haute den Einheimischen 16 direkte Zähler um die Ohren. Apropos Elena Messer: Die Auߟenangreiferin war in Bad Soden besonders motiviert. Für sie, die am Saisonende ihre lange Laufbahn beenden will, wars der letzte auswärtige Auftritt.

Dass sich die Erfurterinnen im zweiten Satz eine finale Auszeit gönnten - geschenkt! Das 3:1 in Bad Soden wiegt schwer. Herzberg weiߟ: "Das erste von drei Endspielen haben wir gewonnen. Das gibt uns jede Menge Zuversicht. Wollen wir den Titel holen, müssen wir auf uns gucken und auch die restlichen beiden gewinnen. Spielen wir so konzentriert wie in Bad Soden, ist das auch noch drin!"

Manfred Höner / 16.04.12 / TA
[quelle]http://erfurt.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/sport/detail/-/specific/SWE-Volleyteam-gewinnt-in-Bad-Soden-mit-3-1-40347743[/quelle]
#33 Fabian-Apostolidis-Nickel
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#19
26.04.2012, 07:54
Zitat:SWE-Kapitän Elena Messer vor letztem Spiel in Karriere

Mit der für den Titel entscheidenden Partie am Samstag in der Riethhalle gegen Grimma beendet Elena Messer ihre Karriere. Der Kapitän des SWE-Volleyteams sprach mit Manfred Höner über Vorfreude, eine feine Zugabe und spätere Wehmut
Die Zweitliga-Partie gegen Spitzenreiter VV Grimma ist am Sonnabend (19.30 Uhr) nicht nur das letzte Spiel in Ihrer 16-jährigen Laufbahn als Erfurter Volleyballerin, sondern zugleich auch ein echtes Endspiel um den Meistertitel. ߜberwiegt die Vorfreude oder eher der Abschiedsschmerz?

Jetzt ganz klar die Vorfreude. Der Abschiedsschmerz, wie Sie es nennen, kommt mit Sicherheit später. Ich vermute, erst wenn die neue Saison beginnt. Momentan ist mir das sportliche Ende noch nicht so richtig bewusst. Da bleibt kein Platz und keine Zeit für Wehmut.

Klingt so, als gäbe es diesmal keinen erneuten Rücktritt vom Rücktritt?

Definitiv. Naß§h 16 Jahren Volleyball ist Schluss. Ohne Wenn und Aber. Es ist ohnehin ein Gerücht, dass ich schon mal einen Rücktritt bekannt gegeben hätte. Ich weiߟ nicht, wer das in die Welt gesetzt hat.

Das SWE-Team als Tabellenzweiter muss ohne Verlustsatz gewinnen, um Meister zu werden. Eine zu groߟe Hypothek?

Ich sage mal so: Es wird schwer, aber nicht unmöglich. Mein Gefühl ist positiv, weil uns Grimma liegt. Wir hätten eigentlich schon dort im Tiebreak gewinnen müssen, weil lange alle Vorteile auf unserer Seite lagen.

Sie sind zu Hause ungeschlagen. Ihr Lebensmotto lautet zudem: Alles wird gut! Glauben Sie trotz aller Beschwerlichkeit gerade deshalb an den Titelgewinn?

Was gäbe es Schöneres für mich, meine Laufbahn mit einem Sieg, vielleicht sogar mit einem Titel zu beenden. Aber nicht nur ich will gewinnen. Alle sind heiߟ, das Spiel zu ziehen. Klar, dass ein 3:0 extrem schwierig wird.

Die Leistung vom 3:1 vor einer Woche gegen Vilsbiburg II wird nicht reichen, Grimma zu schlagen, geschweige denn zu null. Ist ein ߜberkreuz-Vergleich überhaupt redlich?

Spiele sind generell nicht zu vergleichen. Sie haben alle ihre Eigendynamik. Wäre das nicht so, käme schnell Langeweile auf.

Ihr Trainer Heiko Herzberg bemängelte nach dem unsinnigen Satzverlust gegen Vilsbiburg, die Leistungsträger, also auch Sie als Kapitän, hätten sich nicht gezeigt. Hat er damit recht?

Klar hat er recht. Aber Anni (Annika Müller, d. Red.) und ich stehen immer am meisten unter Druck, weil von uns die Punkte erwartet werden. Dem immer gerecht zu werden, ist nicht immer so einfach.

Wäre Ihre finale Saison eine unvollendete, holten Sie den Titel nicht?

Jein. Mich stört etwas, dass immer nur der Erste gewürdigt und gefeiert wird. Auch Vizemeister ist nicht so schlecht. Also, ich nehme mir nicht gleich das Leben, wenn wir am Ende "nur" Zweiter werden. Das heiߟt nicht, dass wir nicht das Optimum anstreben.

Tags darauf bestreitet die SWE-Erste mit Ihnen in Bad Berka das Landespokalfinale gegen die eigene Zweite, immerhin Regionalliga-Meister. Ein Prestigeduell oder Spaߟ an der Freude für Sie, weil Sie auf einige langjährige Mannschaftkolleginnen treffen?

Ganz klar, für mich persönlich ist das zuerst eine feine Zugabe zum Schluss und vor allem aber nichts als purer Spaߟ an der Freude.

Mit Blick auf Ihre sportliche Karriere: Was bleibt an Positivem und vielleicht auch Negativem hängen?

Da bin ich mit mir absolut im Reinen. Meine sportliche Karriere, die ja ausschlieߟlich dem Volleyball gehörte, ist so, wie sie gelaufen ist, total in Ordnung. Dazu gehören logischerweise Höhen und Tiefen. Weil das im Sport generell so ist, muss ich das auch nicht in positive oder negative Einzelteile zerlegen. Ich bin zufrieden. Die vielen tollen Erlebnisse kann mir keiner nehmen. Die möchte ich nicht missen. Nun aber reichts wirklich. Das sage ich wirklich ohne jede Wehmut

Zur Person
Elena Messer ist 30 Jahre, 1,81 m groߟ.
Sie spielt seit 16 Jahren im Auߟenangriff beim Erfurter Volleyteam (zuvor TuS Braugold), und das durchgängig in der 1. oder 2. Bundesliga.
Beruf: Physiotherapeutin im Ganztagsjob. "Und das mit Leib und Seele."
Sie stammt aus Melitopol (Ukraine) am Asowschen Meer, hat dort vier Jahre Volleyball gespielt, bis sie mit ihren Eltern Anfang 1995 als Nachfahren deutscher Siedler zunächst nach Meiningen kam.
Zweimal stieg die Auߟenangreiferin, die auch schon mal als Libero aushalf, mit dem Erfurter Team in die erste Bundesliga auf (2004, 2010), jeweils nach einer Saison aber wieder ab
[quelle]http://erfurt.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/sport/detail/-/specific/SWE-Kapitaen-Elena-Messer-vor-letztem-Spiel-in-Karriere-469729954[/quelle]
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27.11.2012, 09:11
Zitat:SWE Volley-Team Erfurt schlägt Chemnitz 3:0

Die Damen des SWE Volley-Teams sind in der zweiten Bundesliga nach dem dritten Sieg in Folge auf dem Weg nach oben. Das rundum überzeugende 3:0 (19, 21, 13) gegen FK Chemnitz gerät zum lockeren Spaziergang.

Erfurt. Die Damen des SWE Volley-Teams setzten auch ohne die grippegeschwächte Saskia Leonhardt ihren Aufwärtstrend mit dem dritten Sieg in Folge überzeugend fort und ließen Dauerrivalen FK Chemnitz beim 3:0 (19, 21, 13) nie die Spur einer Siegchance.

Nicht immer gelingt es, eine Trainervorgabe so gnadenlos effizient umzusetzen wie diesmal. Es galt, Chemnitz Top-Angreiferin Mandy Sohr, die den Erfurterinnen schon öfter mal das Leben mehr als schwer gemacht hatte, aus dem Spiel zu nehmen.

Das probate Mittel dazu besaßen die Einheimischen in einem fast perfekten, weil durchweg hoch konzentrierten Aufschlagspiel. Erfurts Co-Trainer Grzegorz Bienkowski meinte sogar: "Das war das beste Aufschlagspiel von uns seit langem." Damit vermochten sie über die gesamte Partie enormen Druck auf die gegnerische Annahme zu erzeugen. Folglich kamen die Gäste nie zu einem nach ihren Vorstellungen funktionierenden Pass- und Angriffsspiel, wenngleich die baumlange Pia Walkenhorst ab und an ihr feines Zuspielhändchen andeutete. Schon bemerkenswert, dass die körperlich größte Gäste-Spielerin auf Zuspiel stand. Dass die Chemnitzerinnen zudem eine Menge von Aufschlagfehlern produzierten und somit nie in einen Lauf gerieten, kam hinzu, war aber durch den Erfurter Druck ebenso herausgefordert.

Was bis dato im Erfurter Spiel immer wieder zu bemängeln war, fiel der Spielfreude aller SWE-Damen zum Opfer. Auch ein Verdienst der sich stetig steigernden Zuspielerin Lisa Breitsprecher. Aber alle besaßen ihren Anteil am ungefährdeten Erfolg. Kein individueller Ausfall trübte das Gesamt-Bild. Dass eine Maria Völker als Angreiferin und gefährliche Aufschlägerin in den ersten Sechser gehört, unterstrich sie mit einer starken Leistung (9 Punkte) und finalem Strahlen: "Unsere Strategie hat gegriffen. Die Schulter hält. Ich fühle mich gesund und munter. Schön, der Mannschaft mit einer ordentlichen Leistung geholfen zu haben."

Dass Anni Müller mit ihrer flinken "Linken" und einigen super gesetzten Longline-Hieben wieder einmal das Gros der Gewinnpunkte - insgesamt 18 - abstaubte, muss bei ihrer Befähigung auch immer ihr Anspruch sein. Gerade bei diesen beiden war zu spüren: Sie brauchen das Vertrauen ihres Trainers, das Wissen darum, sich auch mal einen Lapsus leisten zu dürfen, ohne auf die Bank zu wandern! Wie gesagt: Es gab keinen Ausfall. Die Mittelblockerinnen Julia Herz und Ekaterina Soloninkina, später Lisa Erdtmann hatten ihren Teil am rundum gelungenen Abend genauso wie über Außen Antonia Stautz und Juliane Flessa.

Dass eine Jana Illiger auf Libero top ist, muss nicht erwähnt werden. Aber schon, dass sie stets kritisch mit sich umgeht: "Ich hatte einige Bälle drin, die ich besser hätte nach vorn bringen können, ja müssen." Trainer Heiko Herzberg jedenfalls hatte einen richtig entspannten Abend: "Wir haben bisher die Mannschaften bezwungen, die wir bezwingen mussten. Jetzt können wir ein bisschen nach oben schielen. Mal sehen, was noch geht."

Manfred Höner / 26.11.12 / TA

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Es ist: 26.04.2018, 23:07 Deutsche Übersetzung: MyBBoard.de, Powered by MyBB, © 2002-2018 MyBB Group. Banner by MRC. Style based on MyRed with custom changes by Hebe.
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