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Eisbären Berlin News

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Eisbären Berlin News
hiemsche Offline

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#31
21.03.2012, 21:31
Eisbären-Express überrollt Köln: Berlin fertigt Haie im ersten Play-off-Spiel mit 5:1 ab

Das war der erste Streich: Berlins Tallackson erzielt das 1:0 gegen Köln. Am Ende gewannen die Eisbären standesgemäߟ mit 5:1

Machtdemonstration der Eisbären: Meister Berlin spielte im ersten Play-off-Viertelfinale mit den Kölner Haien Katz und Maus und gewann am Ende standesgemäߟ mit 5:1. Vor 13.900 Fans hieߟen die Torschützen für die drückend überlegenen Gastgeber Tallackson, Sharrow, Regehr und zweimal Rankel. Das einzige Tor für insgesamt enttäuschende Kölner schoss Ex-Eisbär Alex Weiߟ.

Im ersten Abschnitt veranstalteten die Eisbären ein regelrechtes Scheibenschieߟen. Satte 29 (!) Schüsse - so lauteten zumindest die offiziellen Angaben - feuerten sie auf das Gehäuse von Danny aus den Birken, während die Kölner gerade mal zwei Schüsschen auf Rob Zepp abgaben. So drückend die ߜberlegenheit der Berliner war, so schwach war die Effizienz. Mehr als das 1:0 durch Tallackson in ߜberzahl sprang nicht heraus, obwohl die Truppe von Don Jackson in den ersten 20 Minuten auch noch mehrmals einen Mann mehr auf dem Eis hatte.

Im Mitteldrittel dann ein anderes Bild, denn die Eisbären zeigten sich gnädig: Nach 40 Spielminuten hieߟ das Schussverhältnis 44:7. Köln nun also besser im Spiel, die Eisbären eher abwartend, wenn auch weiterhin überlegen. So verwunderte es auch nicht, dass Nationalspieler Rankel die Gastgeber in der 32. Minute mit 2:0 in Führung bringen konnte. Doch die Antwort der Haie lieߟ nicht lange auf sich warten. Schon eine Minute später konnte Ex-Eisbären Alex Weiߟ ein Zuspiel von John Tripp zum 2:1 nutzen. Doch von diesem Gegentreffer lieߟen sich die Berliner nicht aus dem Konzept bringen, sondern spielten weiter nach vorne. Lohn der Bemühungen war kurz vor der zweiten Drittelpause das 3:1 durch Verteidiger Sharrow.

Im Schlussdrittel sorgten die Berliner dann aber schnell für klare Verhältnisse. Zunächst packte Defender Regehr den Hammer aus, dann durfte Rankel im Powerplay nochmals ran. Zwischendurch leisteten sich die Haie den Luxus, einen Penalty zu vergeben. So stand das Endergebnis von 5:1 schon in der 50. Minute fest. Der Rest war ein lockeres Schaulaufen der Berliner und Freude pur auf den Rängen.




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#32
11.04.2012, 08:45
Zitat:Andrß Rankel muss zehn Spiele pausieren
DEL bestraft Nationalstürmer als «Wiederholungstäter»


SPERRE Harte Strafe für die Eisbären Berlin und ihren Stürmer Andrß Rankel. Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat den Berliner für zehn Spiele aus dem Verkehr gezogen und zusätzlich eine Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro verhängt.

Rankel hatte am 7. April beim Auswärtsspiel im Play-off-Halbfinale in Straubing eine Matchstrafe wegen Checks gegen den Kopf und Nacken mit Verletzungsfolge kassiert. Straubings Daniel Sparre war daraufhin verletzt ausgeschieden. Da das Strafmaߟ für ein solches Vergehen üblicherweise zwischen vier und 16 Spielen beträgt und die DEL Rankel diesbezüglich als "Wiederholungstäter" einstuft und ferner eine Verletzungsfolge zu beklagen ist, wurde das Urteil nun auf zehn Spiele festgesetzt, wie die DEL ihre harte Entscheidung begründet.

Selbst bei einer Maximalzahl von noch anzunehmenden Saisonspielen in diesen Play-offs ist die Saison für Rankel damit beendet.

Eisbären-Manager Peter-John Lee kommentierte die Entscheidung kritisch: "Das ist eine ziemlich harte Strafe, die wir wohl akzeptieren muessen. Jedoch fehlte diese Konsequenz bedauerlicherweise bei den Verletzungen anderer Spieler wie zum Beispiel bei Stefan Ustorf, Denis Pederson oder Andrß Rankel selbst."
[quelle]http://www.eishockey.info/eishockey/WebApp?cmd=displayArtikelSeite&artikel=24112[/quelle]
#33 Fabian-Apostolidis-Nickel
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#33
13.04.2012, 18:02
Zitat:Personal-Engpass bei den Eisbären Berlin
Showdown-Eishockey mit dem Finale der Eisbären Berlin gegen die Adler Mannheim.


Bisher kreuzten beiden Mannschaften nach 17 Jahren DEL zweimal im Finale die Schläger. 1998 feierten die Adler aus der Kurpfalz den Titel. 2005 marschierten die Eisbären mit 3:0 nach Spielen durch das Finale. „Das ist lange her. Für mich sind die Mannheimer Favorit. Die werden mit vier Sturmreihen durchrollen“, spielt Eisbären-Oldie Sven Felski auf den tiefen Kader der Mannheimer an. Berlins Trainer Don Jackson plagen schon ein paar Sorgen.

Nach der Sperre Andrß Rankels wackelt auch der Einsatz von Berlins Topstürmer Florian Busch. Straubings Keeper Barry Brust, packte nach dem 2:4 der Frust. 59 Sekunden vor Schluss und streckte den Berliner Angreifer Torwartkelle nieder. Der 27-Jährige konnte am Freitag nicht trainieren. Eisbären-Mannschaftsarzt Dr. Jens Ziesche schaut ziemlich skeptisch auf den Sonntag: „Ich weiߟ nicht, ob Busch spielen kann. Wir entscheiden erst am Sonntag über den Einsatz.“ Busch selber klagt über einen ""Brummschädel", musste an der Lippe genäht werden.

Mannheims Trainer Harold Kreis schiebt die Favoriten-Rolle den Berliner zu, gesteht aber: „Meine Mannschaft hat mental zugelegt, damit können wir den Berlinern Paroli bieten.“

Berlins Nationalverteidiger Constantin Braun, der einst bei Mannheim die ersten Eisschritte wagte, weiߟ um die Gefahren, die von Mannheims junger Mannschaft ausgeht: „Wir haben leider eine Reihe von Ausfällen zu beklagen. Stefan Ustorf und Denis Pederson fehlen fast die gesamte Saison. Rankel ist gesperrt und hinter Buschis Einsatz stehen einige Fragezeichen. Wir wollen aber nicht jammern und uns aufgeben. Jetzt heiߟt es, noch näher zusammenrücken, um den Pokal in Berlin zu behalten.“

Vielleicht nutzen die jungen Spieler wie Daniel Weiߟ oder Laurin Braun ihre Chance. Bisher spielten beide in den Play-offs groߟ auf. „Warum soll das im Finale nicht auch so sein“, hofft Eisbären-Trainer Don Jackson.

Mannheim und Berlin können auf jeweils fünf Meistertitel in der DEL verweisen. Wer knackt nun die "Super-Sechs"? Viel wird bei den Adlern neben Starverteidiger Chris Lee am Sonntag in der bereits ausverkauften O2 World vor allem von Torwart Fred Brathwaite abhängen. Der einstige Goalie bei den Edmonton Oilers zählt zwar 39 Jahre, steht aber meist wie ein Wand. Es gab aber auch schon Tage, an denen er gar nicht so sicher die Fanghand ausfuhr. Darauf hoffen natürlich die Eisbären. 14 200 Fans in Berlin und 12 000 in der SAP-Arena von Mannheim. Das dürften möglicherweise fünf Eishockeyfeste werden.

Sven Felski könnte in seiner 20. Eisbären-Saison in Bundesliga und DEL auf 1000 Spiele kommen. Im Moment steht er bei 995 Meisterschaftseinsätzen. „Felle“ groߟzügig: „Ich verzichte gern auf den Rekord, wenn wir nach drei Spielen den Pott sicher haben.“ Mit drei Heimspielen besitzen die Berliner einen kleinen Vorteil. Doch Vorsicht! Beim ersten Meisterschafts-Duell vor 14 Jahren gab es die gleiche Konstellation. Trotzdem flogen die Adler nach vier Spielen zum Titel.
[quelle]http://www.hockeyweb.de/del/nachrichten/artikel/news/personal-engpass-bei-den-eisbaeren-berlin/[/quelle]
#33 Fabian-Apostolidis-Nickel
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#34
24.04.2012, 22:02
Zitat:Eisbären krallen sich sechste Meisterschaft

Durch einen hart erarbeiteten 3:1 (0:1; 1:0; 2:0)-Heimerfolg im entscheidenden fünften Spiel über die Adler Mannheim, gewannen die Eisbären Berlin vor 14.200 Zuschauern in der heimischen o2 World ihren sechsten DEL-Titel.

Held des Abends auf Berliner, wenn auch nicht unter den Torschützen und Vorlagengebern, Eisbären-Stürmer Sven Felski, der sich ausgerechnet nach seinem 1000. Spiel für die Eisbären über die sechste Deutsche Meisterschaft mit seiner Mannschaft freuen darf.

Der erste Abschnitt stand zunächst ganz im Zeichen der Eisbären, die groߟen Druck auf das Tor der Mannheimer entwickelten. Allerdings sorgten die Berliner zu selten für Verkehr vor Freddy Brathwaite, so dass der Adler-Torsteher wenig Probleme hatte, die auf ihn zukommenden Schüsse zu entschärfen. Die Kurpfälzer versteckten sich indessen bei weitem nicht, suchten wie schon zuletzt geduldig nach ihrer Konterchance und gingen ihren Schüssen nach. In der 14. Spielminute war es solch ein Abpraller von Berlins Torsteher Rob Zepp, den Ronny Arendt zum 1:0 für die Gäste versenkte. Das viel beschworene Momentum lag danach bei den Mannheimern, die zunehmend Kontrolle über das Spiel gewannen. Oft störten sie die Eisbären schon in deren Zone durch konsequentes Forechecking in ihrem Spielaufbau. Die Eisbären steckten offenkundig in Problemen.

Und wenn aufseiten der Berliner scheinbar gar nichts geht, dann kommt Barry Tallackson: Florian Busch bediente den US-Amerikaner mustergültig, der bei seinem Schuss zum 1:1 Brathwaite keine Abwehrmöglichkeit lieߟ. Nun nahmen die Eisbären den verloren gegangenen Spielfaden wieder auf und spielten zwingender nach vorn. Ein Schuss von TJ Mulock knallte vermutlich kurz darauf wohl gegen die Latte. Warum das Schiri-Gespann es ausgerechnet in einem fünften Finalspiel, in dem es um alles oder nichts geht, unterlieߟ den Videobeweis zum Ausräumen jeden Zweifels zu nutzen, bleibt dessen Geheimnis. Kurz danach wiederum hatte Mannheims Matthias Plachta die Möglichkeit, sein Team in Front zu bringen. Doch schob Plachta den Puck am quasi leeren Tor vorbei. In der 5. Spielminute des dritten Drittels machte es TJ Mulock jedoch gleich besser und brachte die Scheibe zweifelsfrei zur 2:1-Führung für die Eisbären über die Torlinie. Die Adler blieben dennoch gefährlich in diesem unglaublich mitreiߟenden Match: Frank Mauer hatte bei seinem Solo den Ausgleich auf dem Schläger scheiterte jedoch an Berlins Rob Zepp. Wenig später ging es mit Julian Talbot in die umgekehrte Richtung; der Stürmer konnte nur regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Penalty versenkte Talbot sicher – 3:1 (50.).

Eisbären Berlin – Adler Mannheim 3:1 (0:1; 1:0; 2:0)

Tore: 0:1 (14.) Arendt – Mauer; 1:1 (34.) Tallackson – Busch; 2:1 (45.) TJ Mulock – Busch/Tallackson; 3:1 (50.) Talbot - PS

Schiedsrichter: Brüggemann/Piechaczek

Strafen: 0/2

Zuschauer: 14.200 (ausverkauft)
[quelle]http://www.hockeyweb.de/del/nachrichten/artikel/news/eisbaeren-krallen-sich-sechste-meisterschaft/[/quelle]
#33 Fabian-Apostolidis-Nickel
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#35
25.04.2012, 13:38
Noch ein sehr schöner Bericht der hockeyweb

Zitat: "Meista" - Feier frei!

Ja, es sind wieder die Hauptstädter: Deutscher Meister 2012 – Eisbären Berlin! Langweilig? Vielleicht oberflächlich betrachtet. Denn für die Berliner ging am Dienstagabend eine Saison mit dem Gewinn des sechsten DEL-Titels zu Ende, in der ihnen nichts, aber auch gar nichts geschenkt wurde.

Allein die Verletzungsmisere, welche die Mannschaft von Chefcoach Don Jackson in dieser Spielzeit heimsuchte, stellte die Eisbären vor groߟe Herausforderungen. Und sie wurden mit dem bestmöglichen Ergebnis gemeistert. Mit Zufall oder nur Glück ist dieser Umstand nicht ernsthaft zu erklären. Dahinter steckt viel gezielte Arbeit, Sachverstand und Kontinuität der sportlichen Leitung um Manager Peter John Lee. Dem war die Freude zwar anzusehen, aber bei Lee kommt sie nicht in wildem, ausgelassenen Getöse, sondern recht still und gelassen daher. Dabei ist er der Architekt des Erfolgs, dieser Mannschaft, über die er im Jubel sagt: „Diese Mannschaft ist gigantisch! Es ist unglaublich, was sie in dieser Spielzeit geleistet hat.“ Aber wie war dieser Erfolg möglich, trotz der Rückschläge, der Ausfälle von bis zu zehn Stammspielern?

Einer, der auch in diesem Spiel wegen seiner zehn Spielen Sperre tatenlos zusehen musste, ist Stürmer Andrß Rankel. Er versucht das Phänomen Eisbären zu erklären: „Ehrlich gesagt bin ich froh, dass es nun vorbei ist. Es ist grauenhaft, oben in der Loge sitzen zu müssen und nicht helfen zu können. Ich bin einfach nur stolz, dass die Jungs das geschafft haben, mit einem unheimlichen Charakter, Biss und Willen zum Sieg! Die meisten Jungs sind hier seit sechs bis acht Jahren zusammen, da entwickelt sich mehr als der übliche Teamgeist. Das erleichtert auch die Integration der Neuen, die sich auch in diesem Jahr super in die Mannschaft eingefügt haben.“


Einer von diesen Neuen heiߟt Barry Tallackson, der vor der ߜbergabe des Meisterpokals als wertvollster Spieler geehrt wurde. Sein Treffer zum 1:1 leitete die Wende in diesem erneut hart umkämpften Spiel ein, brachte die Eisbären mit einem weiteren genialen Moment auf die Siegerstraߟe. Nach einer schwierigen Anlaufphase anfangs der Saison, in der zunächst noch nicht alles klappte im Zusammenspiel mit seinen Reihen-Kollegen Florian Busch und Darin Olver, erfüllte der 29-jährige US-Amerikaner aber alle Erwartungen. Eisbären-Manager Peter John Lee, der sich sonst mit der Bekanntgabe von personellen Angelegenheiten gern bedeckt hält, plauderte im Freudentaumel aus, dass sich die Fans mindestens zwei weitere Jahre am Spiel Tallackson erfreuen dürfen: „Er hatte noch ein Jahr Vertrag, trotzdem habe ich schon im Februar um ein weiteres mit Barry verlängert. Es war doch längst zu sehen, dass es mit ihm passt.“ Lee steht in diesem Sommer gewiss noch vor schwierigeren Jobs, als der Vertragsverlängerung mit Barry Tallackson.

Ein Frage wird sein: Wie geht es mit dem Eisbären schlechthin, Sven Felski, weiter? In seinem 1000. Spiel für ein und denselben Klub feierte der inzwischen 37-Jährige seine sechste Meisterschaft. Als er mit Ertönen der Schlusssirene über die Bande sprang, um sich ins Jubelknäuel seiner Kollegen zu werfen, konnte der Routinier die Freudentränen nicht mehr zurückhalten. Mit dem Meisterpokal in Händen stürmte Felski glücklich der Stehplatzkurve der Eisbärenfans entgegen. ߜberwältigt versuchte er deren Gesänge zu übertönen: „Was soll ich schon sagen? Es ist das Beste überhaupt, im 1000. Spiel für diesen Verein, vor diesen Fans die sechste Meisterschaft zu holen. Es ist gar nicht in Worte zu fassen, wie geil das ist!“ Im Vorhinein schob „der Bürgermeister“ jeden Gedanken, jede Frage zu diesem Jubiläum von sich. Dann umarmte Felski Kapitän Stefan Ustorf, der es im letzten Drittel nicht mehr in der Eisbären-Loge ausgehalten und den Kampf der Kollegen in den letzten Minuten dieser Spielzeit am Eis stehend, klatschend und schreiend erlebte. Auch Ustorf stemmte den Fans den Meisterpokal entgegen und wurde gefeiert, als hätte er das entscheidende Tor geschossen.

„Ich muss das alles erstmal verarbeiten, dass die hier alle für uns jubeln.“, gestand Florian Busch inmitten all des Getummels aus Fotografen, Kollegen, Funktionären und Journalisten auf dem Eis der o2 World. Die letzten beiden Meisterschaften hatten die Eisbären bekanntlich in der Fremde errungen. Titel Nummer sechs ist die Heimpremiere. „Es war wieder ein unglaublich enges Spiel. Die Adler haben uns bis zum Schluss keine Ruhe gelassen. Da hieߟ es ruhig und cool zu bleiben. Aber jetzt, das ist einfach einmalig hier“, freute sich der Bayer strahlend.

Dann forderten die Eisbären-Fans ihr Recht: Meister-Uffta war angesagt! Die Meistermannschaft platzierte sich vor dem Fanblock und Vorsänger Claߟen tat sein Werk. Als die Mannschaft schon im Kabinentrakt feucht-fröhlich – von auߟen mit einem Sprung ins Entmüdungsbecken, und von innen mit den entsprechenden alkoholhaltigen Flüssigkeiten – in eine lange Party-Nacht startete, erhielten die Fans Zugang zur Eisfläche und sogen den Zauber des Moments in vollen Zügen auf. Wie ihre Helden zuvor, formierten sie sich letztlich zu einen Meisterschaftsfoto. Unvergesslich, und doch nur eines von vielen Highlights in dieser Nacht des Triumphes. Am Freitag findet die offizielle Meisterfeier der Eisbären statt. Bis dahin wird aber kaum jemand warten, der den Eisbären verbunden ist. Nur gut, dass es in Berlin keine Sperrstunde gibt!
[quelle]http://www.hockeyweb.de/del/nachrichten/artikel/news/meista-feier-frei/[/quelle]
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#36
25.04.2012, 19:34
Glückwunsch an die Eisbären

Zitat:Allein die Verletzungsmisere, welche die Mannschaft von Chefcoach Don Jackson in dieser Spielzeit heimsuchte, stellte die Eisbären vor groߟe Herausforderungen. Und sie wurden mit dem bestmöglichen Ergebnis gemeistert. Mit Zufall oder nur Glück ist dieser Umstand nicht ernsthaft zu erklären. Dahinter steckt viel gezielte Arbeit, Sachverstand und Kontinuität der sportlichen Leitung um Manager Peter John Lee.

ein wichtiger fakt wurde vergessen..... der höchste etat der liga + 2,5 mio. nasse (diese saison)...
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#37
07.06.2012, 13:28
Zitat:19 Meisterbären bleiben - Sebastian Elwing zurück in Berlin

Der DEL-Rekord-Champion Eisbären Berlin wird die Saison 2012/13 mit 19 Spielern aus dem Meisterteam der vergangenen Spielzeit angehen. Drei Meisterbären werden die Eisbären verlassen. Einziger Neuzugang bisher wird Keeper Sebastian Elwing, der vom EHC München zu seinem Heimatclub zurückkehrt.
Der Meister konnte nahezu alle Säulen des Teams in Berlin halten. Lediglich Torwart Kevin Nastiuk, Verteidiger und Interimskapitän Richie Regehr sowie Stürmer Jon Sim werden den Club verlassen. Die Eisbären wünschen allen drei Spielern viel Glück für ihre bevorstehenden Aufgaben.
Die Zukunft der Routiniers Sven Felski, Stefan Ustorf und Denis Pederson ist noch nicht entschieden.
Alle anderen Leistungsträger bleiben jedoch an Bord und haben längerfristige Verträge, die sie zum Teil während der vergangenen Spielzeit verlängerten.

Neu im Eisbärenkader in der kommenden Saison ist Torwart Sebastian Elwing. Der 32-Jährige durchlief im Eisbären-Nachwuchs alle Altersklassen und stand zwischen 1998 und 2002 im DELKader. Auߟerdem spielte er in dieser Zeit für die Eisbären Juniors in der Oberliga. ߜber die Lausitzer Füchse kam er dann zu den Kassel Huskies mit denen er ebenso den Aufstieg von der 2. Bundesliga in die DEL schaffte, wie mit dem EHC München. Bei den Bayern war Elwing zuletzt vier Jahre unter Vertrag.

„Wir setzen auf Kontinuität in unserm Kader und wollen zusammen mit unserm Headcoach Don Jackson unser attraktives und erfolgreiches Eishockey weiterentwickeln“, sagt Eisbären-Manager Peter John Lee und führt fort. „Ich freue mich, dass Sebastian Elwing nach Berlin zurückkehrt. Er ist ein harter Arbeiter und wird uns mit seiner Einstellung und seinen Qualitäten im Tor besser machen.“

Ebenfalls erfreut ist Peter John Lee über die Entwicklung der Nachwuchsakteure. Vincent Schlenker, Thomas Supis und Henry Haase konnten bereits in der vergangenen Saison einige verletzungsbedingt entstandene Lücken füllen, nachdem sie die Spielzeit 2011/12 bei FASS Berlin in der Oberliga begonnen hatten. Ins Oberligateam rücken in diesem Jahr die Nachwuchstalente Max Faber, Jonas Schlenker, Christoph Kabitzky, Ilya Sharipov, Sven Ziegler und John Koslowski aus der DNL nach.
Das Eistraining der Eisbären beginnt Anfang August, momentan befinden sich alle Spieler im Sommertraining.
[quelle]http://www.icehockeypage.de[/quelle]
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#38
12.06.2012, 11:16
Zitat:Manager Lee bestätigt "intensive Bemühungen" um Defender Mark Katic

Die Eisbären Berlin haben offensichtlich einen dicken Fisch an der Angel: Wie Eishockey NEWS exklusiv in der aktuellen Printausgabe berichtet, handelt es sich dabei um den 23-jährigen Kanadier Mark Katic. Jetzt hat Manager Peter John Lee bestätigt, dass sich der Meister "intensiv um Katic bemühe".

Der junge Defender gehört zur Organisation der New York Islanders, gilt als Riesentalent mit überdurchschnittlich guten, läuferischen Fähigkeiten und Stärken in der Offensive. In der abgelaufenen Spielzeit konnte Katic aufgrund einer Schulterverletzung nur 14 Spiele für die Bridgeport Sound Tigers in der AHL machen, aber in der Spielzeit 2010/112 machte er für Bridgeport in 63 Sielen 30 Punkte und durfte zusätzlich elf Mal im Trikot des NHL-Clubs New York Islanders auflaufen. Katic wurde 2007 in der dritten Runde an Position 62 gedraftet, war schon in der Juniorenliga OHL ein herausragender Verteidiger (Spielzeit 2008/09 54 Scorerpunkte in 63 Spielen für Sarina Sting) und würde deshalb ausgezeichnet ins offensiv ausgerichtete Spiel der Berliner passen. Mal sehen, wann die Eisbären in der Sache Mark Katic Vollzug melden.
[quelle]http://www.eishockeynews.de[/quelle]
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#39
04.07.2012, 21:18
Zitat:Meister Berlin bestätigt Verpflichtung von Mark Katic und holt auch Matt Foy

Die Eisbären Berlin haben zwei neue Spieler verpflichtet. Zum Einen bestätigte der Meister die von Eishockey NEWS bereits vor Wochen angekündigte Verpflichtung von Verteidiger Mark Katic. Katic kommt von den Bridgeport Sound Tigers (AHL) nach Berlin. Ebenfalls neu im Team der Eisbären ist Stürmer Matt Foy, der in der vergangenen Saison für Stockton Thunder (ECHL) aktiv war.

Der erst 23-jährige Katic ist ein Verteidigertalent aus Kanada. 2010/11 bestritt der Linksschütze (1,78m, 82kg) elf Partien für die New York Islanders in der nordamerikanische Profiliga NHL. "Mark Katic ist ein guter Schlittschuhläufer, der als Verteidiger vor allem offensive Stärken besitzt. Er hatte eine Chance, in der Organisation der New York Islanders zu bleiben, hat sich aber für die Eisbären entschieden, um sich weiter zu entwickeln", unterstreicht Eisbären-Manager Peter John Lee.

Bereits 56 NHL-Matches absolvierte der 29-jährige Foy zwischen 2005 und 2008 für Minnesota Wild. Der 1,88 Meter groߟe und 99 Kilogramm schwere Rechtsschütze kommt ebenso wie Katic aus der kanadischen Provinz Ontario. "Matt Foy ist ein groߟer durchsetzungsfähiger Stürmer, der Tore schieߟen kann und gut Schlittschuh läuft. Er hat verletzungsbedingt schwere Zeiten hinter sich, will aber wieder auf das Level zurück, das ihm ermöglichte, in der NHL zu spielen", erläutert Peter John Lee. "Wir denken, nach der guten Saison in der East Coast Hockey League vergangenes Jahr sowie mit einem guten Sommertraining wird er das schaffen - und zum Glück hat er sich für uns entschieden", so Lee weiter.
[quelle]http://www.eishockeynews.de[/quelle]
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#40
07.08.2012, 16:05
Sven Felski über sein Knieproblem: "Das letzte Wort haben die ߄rzte"


Der Trainingsauftakt bei den Eisbären Berlin fand dieser Tage ohne Rekordspieler Sven Felski statt. Der Routinier würde zwar gerne noch ein Jahr dranhängen, doch derzeit ist er aufgrund von Knieproblemen auf Eis gelegt. "Das letzte Wort haben die ߄rzte", sagt Felski im Interview mit Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe).

In der letzten Woche hat Felski einige Test absolviert, denn den Sommer über hat er immer wieder Schmerzen in seinem Knie verspürt, in dem vor einem Jahr das Innenband gerissen war. "Ich warte jetzt auf die Ergebnisse. Erst wenn das Gutachten da ist, werde ich entscheiden, wie es mit mir weitergeht", so der Ausnahmestürmer.

Eines ist jetzt schon klar, nur wenn das Knie voll belastbar ist, will Felski seine Karriere fortsetzen. "Wir haben doch in der letzten Saison am Beispiel von Denis Pederson gesehen, dass es nichts bringt, wenn das Knie nicht mehr mitmacht. Ich muss auch an die Zukunft denken, denn schlieߟlich will ich auch mit 55 Jahren noch Treppen steigen können", so Felski im Interview mit Eishockey NEWS.






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