21.03.2012, 21:31
Eisbären-Express überrollt Köln: Berlin fertigt Haie im ersten Play-off-Spiel mit 5:1 ab
Das war der erste Streich: Berlins Tallackson erzielt das 1:0 gegen Köln. Am Ende gewannen die Eisbären standesgemäß mit 5:1
Machtdemonstration der Eisbären: Meister Berlin spielte im ersten Play-off-Viertelfinale mit den Kölner Haien Katz und Maus und gewann am Ende standesgemäß mit 5:1. Vor 13.900 Fans hießen die Torschützen für die drückend überlegenen Gastgeber Tallackson, Sharrow, Regehr und zweimal Rankel. Das einzige Tor für insgesamt enttäuschende Kölner schoss Ex-Eisbär Alex Weiß.
Im ersten Abschnitt veranstalteten die Eisbären ein regelrechtes Scheibenschießen. Satte 29 (!) Schüsse - so lauteten zumindest die offiziellen Angaben - feuerten sie auf das Gehäuse von Danny aus den Birken, während die Kölner gerade mal zwei Schüsschen auf Rob Zepp abgaben. So drückend die ßberlegenheit der Berliner war, so schwach war die Effizienz. Mehr als das 1:0 durch Tallackson in ßberzahl sprang nicht heraus, obwohl die Truppe von Don Jackson in den ersten 20 Minuten auch noch mehrmals einen Mann mehr auf dem Eis hatte.
Im Mitteldrittel dann ein anderes Bild, denn die Eisbären zeigten sich gnädig: Nach 40 Spielminuten hieß das Schussverhältnis 44:7. Köln nun also besser im Spiel, die Eisbären eher abwartend, wenn auch weiterhin überlegen. So verwunderte es auch nicht, dass Nationalspieler Rankel die Gastgeber in der 32. Minute mit 2:0 in Führung bringen konnte. Doch die Antwort der Haie ließ nicht lange auf sich warten. Schon eine Minute später konnte Ex-Eisbären Alex Weiß ein Zuspiel von John Tripp zum 2:1 nutzen. Doch von diesem Gegentreffer ließen sich die Berliner nicht aus dem Konzept bringen, sondern spielten weiter nach vorne. Lohn der Bemühungen war kurz vor der zweiten Drittelpause das 3:1 durch Verteidiger Sharrow.
Im Schlussdrittel sorgten die Berliner dann aber schnell für klare Verhältnisse. Zunächst packte Defender Regehr den Hammer aus, dann durfte Rankel im Powerplay nochmals ran. Zwischendurch leisteten sich die Haie den Luxus, einen Penalty zu vergeben. So stand das Endergebnis von 5:1 schon in der 50. Minute fest. Der Rest war ein lockeres Schaulaufen der Berliner und Freude pur auf den Rängen.
Quelle EHN
Das war der erste Streich: Berlins Tallackson erzielt das 1:0 gegen Köln. Am Ende gewannen die Eisbären standesgemäß mit 5:1
Machtdemonstration der Eisbären: Meister Berlin spielte im ersten Play-off-Viertelfinale mit den Kölner Haien Katz und Maus und gewann am Ende standesgemäß mit 5:1. Vor 13.900 Fans hießen die Torschützen für die drückend überlegenen Gastgeber Tallackson, Sharrow, Regehr und zweimal Rankel. Das einzige Tor für insgesamt enttäuschende Kölner schoss Ex-Eisbär Alex Weiß.
Im ersten Abschnitt veranstalteten die Eisbären ein regelrechtes Scheibenschießen. Satte 29 (!) Schüsse - so lauteten zumindest die offiziellen Angaben - feuerten sie auf das Gehäuse von Danny aus den Birken, während die Kölner gerade mal zwei Schüsschen auf Rob Zepp abgaben. So drückend die ßberlegenheit der Berliner war, so schwach war die Effizienz. Mehr als das 1:0 durch Tallackson in ßberzahl sprang nicht heraus, obwohl die Truppe von Don Jackson in den ersten 20 Minuten auch noch mehrmals einen Mann mehr auf dem Eis hatte.
Im Mitteldrittel dann ein anderes Bild, denn die Eisbären zeigten sich gnädig: Nach 40 Spielminuten hieß das Schussverhältnis 44:7. Köln nun also besser im Spiel, die Eisbären eher abwartend, wenn auch weiterhin überlegen. So verwunderte es auch nicht, dass Nationalspieler Rankel die Gastgeber in der 32. Minute mit 2:0 in Führung bringen konnte. Doch die Antwort der Haie ließ nicht lange auf sich warten. Schon eine Minute später konnte Ex-Eisbären Alex Weiß ein Zuspiel von John Tripp zum 2:1 nutzen. Doch von diesem Gegentreffer ließen sich die Berliner nicht aus dem Konzept bringen, sondern spielten weiter nach vorne. Lohn der Bemühungen war kurz vor der zweiten Drittelpause das 3:1 durch Verteidiger Sharrow.
Im Schlussdrittel sorgten die Berliner dann aber schnell für klare Verhältnisse. Zunächst packte Defender Regehr den Hammer aus, dann durfte Rankel im Powerplay nochmals ran. Zwischendurch leisteten sich die Haie den Luxus, einen Penalty zu vergeben. So stand das Endergebnis von 5:1 schon in der 50. Minute fest. Der Rest war ein lockeres Schaulaufen der Berliner und Freude pur auf den Rängen.
Quelle EHN